Das Jahr 2009 brachte uns bisher viel Schnee, Glatteis,
gestreute Auffahrt undsoweiter. Weihnachten zeigt sich bei uns nur noch mit
der Krippe. Ich kann mich noch nicht von ihr trennen. Sie ist so interessant
und zeugt von vielen Familiengeschichten. Aber bald muss sie doch in den
Karton verschwinden, denn hier ist die Fassenacht in vollem Gang. Das Jahr 2009 ist übrigens das Jahr des Mars. |
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Im
II. Stock in der Kinderbib hatten wir einen "Dachschaden", der das Zimmer
sehr nässte. Der Dachdecker musste her. z. Glück kam er gleich und besserte
aus. Nun müssen wir abwarten, ob es bei Regen wieder nass wird. Wenn nicht,
wird Herr Guglielmo Schönheitsreparaturen vornehmen. Ein Glück, dass Hermann
den Schaden zufällig entdeckt hat! Wenn es wieder nass wird, muss der
Dachdecker leider so Einiges reparieren.-
08.02.09 Ursula ist mal wieder
bei Sebastian. Inge auch. Ich bin gespannt, was sie erzählen. Heute war
K.-Theodor zum Mittagessen und Filmegucken da. Es war sehr herzlich und mit
vielen Erinnerungen verbunden.
Ilona hat einen neuen Schmuck: Halskette mit ihrem pug als Anhänger:
- Am Aschermittwoch, meinem Geburtstag, kam die Familie
um 12.00 Uhr. Sie waren auf der Rückfahrt nach Renningen. Wir verbrachten
einige Stunden beim Mittagessen vom Griechen und konnten erzählen. Delphine
kam auch noch dazu. Das war sehr passend!- Am frühen Morgen erschien Thomas,
rührend wie er ist, um unser Fax wieder instand zu setzen. Es machte schon
lange Zeit Zicken.Mit viel Mühe, 90%igem Alkohol, weil der Spiritus leer
war, und Geduld brachte er das Gerät wieder zum Arbeiten, empfahl aber eine
Generalüberholung bei der Herstellerfirma. Mal sehen!
Heute am 05.03.09 funktionierte unsere Waschmaschine nicht mehr. Zum Glück kam gleich Herr Wunderlich. Ich habe noch nie soviel Kalk auf 1x gesehen, ganze Brocken kamen heraus. Er musste die Pumpe ausbauen, es war eine grosse Sache. Nun hoffe ich, dass die Maschine noch lange ihre Dienste tun kann.-Ilona war 14 Tage in Florida und nahm an einer Harley-Beerdigung teil. Der Tote war Vorsitzender des Clubs, und von überall aus Amerika rasten die Harleyer an. Sie schilderte es so toll, wir lebten es mit. Sogar 2x ereignete sich die Aktion der Fahrer. Die Trauerfeier fand in zwei Staaten statt innerhalb zwei Tagen.-
Ein kleines Abenteuer erlebten Mama und ich (Ursula) am Samstag. Es ging
darum, im Recyclinghof in Budenheim Elektroware abzuliefern. Ich hatte
keine Ahnung, wie groß diese Anlage ist und staunte, als ich in (!) einen
Container lief, um einen kaputten Fön etc. dort am Boden abzulegen. Es war
ein bißchen unheimlich, denn die Containerwände ragten weit über mich
hinaus. Interessant war auch das Gespräch mit dem zuständigen Betreuer der
Container. Er rügte uns zunächst, weil wir selbstbewusst auf den Container
mit der Nr. 1 zusteuerten. Wer uns das erlaubt hätte, wollte er
wissen... Nach einem kleinen freundlichen Gespräch mit ihm war alles
geklärt und wir wurden die diversen Dinge an unterschiedlichen Orten los.
Wie gut, dass der Mann sich eingemischt hatte, wir hätten einfach alles
zusammen in Container Nr. 1 versenkt.- Danach zeigte mir Mama noch den Rest
der Anlage, hier könnte man herrlich einen Krimi inszenieren. Die Umgebung
ist unheimlich und vielversprechend für kriminalistische Settings.Für heute
sage ich "tschüß" bis zum nächsten Abenteuer. Ich freue mich drauf!
13.03.09 Erstaunlich ist, dass unser Winterjasmin immer noch voll in Blüte
ist seit Oktober 2008.
Gestern waren Anni und Josef da; sie brachten Josef`s neuste Arbeit: Die
Umrandung für die Wassertonnen. Er hat sie nach Hermann`s Skizze
angefertigt. Wir hatten alle mal wieder einen schönen Tag zusammen.
18.03.09 Heute wurden von der Fa. Nau die Vorarbeiten für neue Scharniere an
dem Wandschrank im Rosa vorgenommen. Ich bin froh, wenn sich alle Türen
wieder ordentlich schliessen lassen. Plötzlich hatte ich eine obere Tür in
der Hand, das war nicht angenehm. Alle anderen sind auch nicht mehr o.k. Am 21.04.09 wird Peter von Kardinal Lehmann, unserem Karlche, feierlich als Dioezesancaritasdirektor verabschiedet. Ob er wirklich zum Schluss Harfe spielen wird, sind wir gespannt und freuen uns auch darauf. Während der Festlichkeiten soll unsere Lympia bei "Tante Elke" und Anton Asyl finden. Hoffentlich klappt alles nach Plan! Am 26.05.09 empfängt unser Maximilian zum ersten Mal die hl. Kommunion. Es wird ein Familienfest in Nürnberg geben.
Einen kleinen Scherz: Entdeckt und sich hinein verguckt. Wenn ich mir
vorstelle, wir hätten früher so gearbeitet: Unsere süssen Vögelchen machen mir zu schaffen: Seit das Vogelhäuschen sich am Strauch befindet wegen der Maus, klopfen sie hartnäckig an mein Fenster und fordern mich auf, den alten Zustand wieder herzustellen. Vor Herbst möchte ich da nichts unternehmen, die Maus soll fort bleiben und auf gar keinen Fall ins Haus marschieren. |
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![]() ![]() 7./8.April 2009 Müllers Vögelgesellschaft: Das
war hochinteressant. Wer zählt die Sorten und die Namen. Ich war fasziniert.
Nebenbei: Müllers Wasser schmeckte sehr gut, und ich schaffte den Liter; hat
mich gewundert! Herr Müller lies nicht locker, und heute stand schon das
volle Glas da. Wir haben sehr gelacht. Und heute habe ich am Apfelbaum einen
wunderschönen Kleiber entdeckt. Bei Müllers lies er sich nicht blicken.
Vielleicht ist er nach Gonsenheim zu uns ausgewandert!
Geschehen am 20.04.09: Hermann mit verrenktem Fuss und Knie arbeitet für die
Familie. Peter ist im April feierlich verabschiedet worden. Es war ein wunderbares Erlebnis für mich: Das Festhochamt in der Kapelle des Vinzens, die liebevollen Ansprachen und danach die Feier im Vinzens. Allerdings bin ich bald nach Hause, weil es Hermann nicht so gut ging. Gleich drauf musste er sich einer OP unterziehen. Es war keine einfache Sache, ambulant gemacht und mit viel Vorsicht danach. Hoffentlich hat er Glück, dass mit dieser OP alles ausgestanden ist!- Am 7. Mai ist Rüdiger Rex plötzlich gestorben. Wir vermissen ihn sehr.- Es ist eine Schande, wie nachlässig ich geworden war: Seit August 2001 hat Ursula ihr Auto namens Amazone. Erst kürzlich fällt mir auf, dass es ein viertüriges Gefährt ist, unheimlich viel Platz hat, Lympia sogar von hinten nach vorne gehen kann, und die Rücksitze sehr, sehr bequem sind. Ich werde mich in Acht nehmen.- Die Erstkommunion von Maximilian war rundum ein gelungenes, frohes Fest.Der Gottesdienst kindgerecht, es spielte eine Jugendband, der Pfarrer erfrischend. Das Familienfest zuhause sehr gemütlich. Danach erfuhren wir, dass ein Umzug der Beiden nach Bad-Bevelsen ansteht. Näheres wenn es so weit ist.
Am 13./14. Juni
Und nun berichte ich eine grössere Sache: Ursula hat so ganz nebenbei ihren Master gemacht und mit sehr gut bestanden. Am 20.06.09 ist die Urkundenüberreichung mit grossem Fest. Näheres wird erzählt, wenn dieser Tag vorbei ist. Fakultätsfest und Masterfeier am 19.06.09 in Vallendar: Der langersehnte Tag x ist vorbei, er war sehr, sehr schön, aufschlussreich, und wir sind dankbar. Stolz sind wir auf unsere Tochter, die so ganz neben Beruf und Verpflichtungen dieses Ergebnis erzielt hat. Eine hervorragende Leistung, wir gratulieren und freuen uns mit Dir liebe Ursula. Um 15.00 Uhr ging es los mit dem Gottesdienst, der von den Studenten gestaltet worden ist. Ursula hat auch mitgewirkt, und es war so typisch für sie, wie sie vorgetragen hat. Die Betonungen, nicht gewollt aber gemacht, phantastisch! Anschliessend war Empfang mit Kaffee, Gebäck, Sekt, Wasser, Saft. Danach die akademische Feier. Zuerst wurde ein neuer Honorar Professor ernannt, anschliessend die Überreichung der Urkunden. Zu jeder Masterarbeit sprach der Professor ein paar Worte. Dazwischen kam Musik, Jazz gekonnt. Für mich war es sehr schön, alte Freunde von Ursula wiederzusehen und zu geniessen und neue Leute kennenzulernen. Die Unterhaltungen waren vielfältig und einzigartig. Abendessen mit Buffet wurde geboten, und dann wanderten wir ab ins Schiff, das uns von 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr durch Rhein und Mosel schipperte. Am Morgen danach frühstückten wir noch alle zusammen, Abschied wurde genommen von einem fröhlichen, sehr gut organisiertem Fest. Meine Beobachtungen gehen mir heute noch nach. Fotos werde ich noch bei Gelegenheit hier zeigen. 21.06.09: Unsere allerliebste Lympia hat heute zum ersten Mal Obst gefressen. Eine Erdbeere war ihr Wunsch. Zuerst schnupperte sie eine Weile, dann ist es passiert. Es wäre schön, wenn sie öfter Appetit auf rohe, frische Sachen hätte!- Heute ist der 03. July 09 und eine Hitzewelle sucht uns seit Tagen heim. Viele Leute freuen sich darüber, und denen gönnen wir es. Es gewittert auch sehr oft. Was ist eigentlich "gedeihliches" Wetter?Hier kommt ein passendes Video hin, das sehr interessant entstand: Finther Kloster, nach der Messe, Pfarrer Zell.
Zur Zwetschgenzeit im Hochsommer unternahmen Ursula und ich zufällig eine Felderfahrt. Eigentlich wollten wir ins Chausseehaus. Es hatte geschlossen, und wir irrten durch die Felder zurück nach Bretzenheim. Von dort wussten wir wieder, wo wir waren. Bei Gelegenheit wiederholen wir das.- Mein Phönix gab leider seinen Geist auf. Er war mir immer ein treuer Begleiter, aber meine Anforderungen waren allmählich zuviel für ihn. Thomas besorgte DIXE, der seither mit sehr grosser Festplatte seine Pflicht erfüllt. Unbeschwert kann ich nun meine Aktionen starten, ohne immer wieder löschen zu müssen. Hermann ging es das ganze Jahr über nicht gut; nach der Erstkommunionfeier ging es los: Untersuchungen, Untersuchungen, bis zum Ende des Jahres. Seine Stimmung ist schwankend. Mehr kann ich wahrscheinlich erst Anfang nächsten Jahres sagen. Zufällig erfuhren wir, dass es unserer Schwägerin Hanna in Eichstätt sehr schlecht geht. Sie hatte eine Hirnblutung und ist zum Pflegefall geworden. Hoffentlich wendet sich Alles zum Besseren! Ihre Tochter Liese Boretzki hält uns mittlerweile auf dem Laufenden.-
Abenteuer in Bad-Bevensen und der Insel Juist: Vom 23.10. bis 30.10.09 waren
Hermann, Ursula, Lympia und ich unterwegs. Erste Station war Bad-Bevensen
bei Monika und Max. Im November fuhr Hermann für einige Tage nach Freiburg. Von dort aus machten sich Ursula und er zu einem Tagesbesuch nach Renningen auf.Ursula war noch lange geschockt von einem Beinaheunfall durch einen Autofahrer, der keine Grenzen kennt. Zurück in Freiburg bekam Hermann Unterricht von A. in ppt und hy. Die Unterweisungen gingen am 2. Weihnachtsfeiertag bei uns weiter.
Die Weihnachtsvorbereitungen liefen auf Hochtouren. Wenn Ursula nicht
schon eine Woche vor dem schönen Fest gekommen wäre, weiss ich nicht, wie
ich alles überstanden hätte. Dazu kam auch noch der Besuch beim Neurologen.
Die Nachwehen verfolgen uns ins neue Jahr! Die seelischen Belastungen waren
an der Grenze. Wir erlebten ein frohes Fest, an dem Maximilian sehr
grossen Anteil hatte. Er überraschte uns mit vielen lieben Dingen und war
ein richtiger Sonnenschein. Leider war die Ente zäh. Merkwürdigerweise hat
sich niemand beschwert, sondern das Beste daraus gemacht.
Silvester: Kathrin kam am Vormittag mit Teig und Stempel, um Kekse zu
backen. War richtig gemütlich, ich habe wieder etwas dazugelernt mit den
Namensstempeln. Nun schliesse ich das Jahr 2009 mit Worten von Eduard Mörike: Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut!
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