Das Jahr 2009 brachte uns bisher viel Schnee, Glatteis, gestreute Auffahrt undsoweiter. Weihnachten zeigt sich bei uns nur noch mit der Krippe. Ich kann mich noch nicht von ihr trennen. Sie ist so interessant und zeugt von vielen Familiengeschichten. Aber bald muss sie doch in den Karton verschwinden, denn hier ist die Fassenacht in vollem Gang.

Das Jahr 2009 ist übrigens das Jahr des Mars.

 
      Der liebe Thomas ist am 06.01.2009 50 Jahre alt geworden. Er hatte eine sehr gut vorbereitete Feier in Rossdorf-Gundernhausen und sieht heute so aus:

Flott, fröhlich und ein Superhirn!- Und am 12.01.09 vollendete unser Klaus sein 50. Lebensjahr! Die Zeit ist nur so dahingerast. -

Im II. Stock in der Kinderbib hatten wir einen "Dachschaden", der das Zimmer sehr nässte. Der Dachdecker musste her. z. Glück kam er gleich und besserte aus. Nun müssen wir abwarten, ob es bei Regen wieder nass wird. Wenn nicht, wird Herr Guglielmo Schönheitsreparaturen vornehmen. Ein Glück, dass Hermann den Schaden zufällig entdeckt hat! Wenn es wieder nass wird, muss der Dachdecker leider so Einiges reparieren.-

08.02.09 Ursula ist mal wieder bei Sebastian. Inge auch. Ich bin gespannt, was sie erzählen. Heute war K.-Theodor zum Mittagessen und Filmegucken da. Es war sehr herzlich und mit vielen Erinnerungen verbunden. Anschliessend machten Aga und Adam ihren alljährlichen Fassnachtsbesuch, und vor lauter Geschwätze habe ich sie nicht photographiert. Adam war diesmal besonders attraktiv als Seemann. Aga schick im Glitzerlook.- Lympia hat z.Zt. ihre Hitze. Vor vier Tagen hatte sie Geburtstag, und wir haben ein feines Foto von ihr gemacht mit Schleife. So recht war es ihr nicht.Das neue Zugplakettche:

Ilona hat einen neuen Schmuck: Halskette mit ihrem pug als Anhänger:Und nun die wunderschöne Amaryllis von Reinhild und FriedhelmUnd unser überall reichhaltig blühender Winterjasim.- Hermann probiert z.Zt. die Akupunktur aus. Hoffentlich zeigt sich Erfolg. Es wäre ihm und uns zu wünschen. Auch Fango und Massage sind wieder dran.Und nun kann ich nur noch "HELAU" sagen: Heute ist die Familie Klaus Deinhart im Mainzer Fassnachtszug mitgelaufen als Köche und Miriam als Serviermädchen. Näheres, wenn ich mehr weiss.Nur Hermann hat ihn im Fernsehen gesehen, Günter auch. Er soll toll ausgesehen haben. Leider wäre seine Familie nicht mit im Bild gewesen! Gestern, am 16.04.09 hat mein Bruder die Bilder von Klaus am Rosenmontag gesendet, die er geistesgegenwärtig mit dem hy gemacht hat, als plötzlich unser Klaus auf dem Bildschirm erschien:

Im Nachhinein ein dreifach donnerndes HELAU!-

- Am Aschermittwoch, meinem Geburtstag, kam die Familie um 12.00 Uhr. Sie waren auf der Rückfahrt nach Renningen. Wir verbrachten einige Stunden beim Mittagessen vom Griechen und konnten erzählen. Delphine kam auch noch dazu. Das war sehr passend!- Am frühen Morgen erschien Thomas, rührend wie er ist, um unser Fax wieder instand zu setzen. Es machte schon lange Zeit Zicken.Mit viel Mühe, 90%igem Alkohol, weil der Spiritus leer war, und Geduld brachte er das Gerät wieder zum Arbeiten, empfahl aber eine Generalüberholung bei der Herstellerfirma. Mal sehen!Nachmittags kam Ruth vorbei, wir hatten gute Gespräche, und sie probierte die Spätzle im Kühlschrank. Pünktlich um 16.00 Uhr ging`s los mit Frau Brunn, Hilde, Elke und Inge. Gemütlich verzehrten wir das Aschermittwochsmenue. Frau Brunn war wieder in ihrem Element. Ihre Erzählungen sind köstlich.

 

Heute am 05.03.09 funktionierte unsere Waschmaschine nicht  mehr. Zum Glück kam gleich Herr Wunderlich. Ich habe noch nie soviel Kalk auf 1x gesehen, ganze Brocken kamen heraus. Er musste die Pumpe ausbauen, es war eine grosse Sache. Nun hoffe ich, dass die Maschine noch lange ihre Dienste tun kann.-Ilona war 14 Tage in Florida und nahm an einer Harley-Beerdigung teil. Der Tote war Vorsitzender des Clubs, und von überall aus Amerika rasten die Harleyer an. Sie schilderte es so toll, wir lebten es mit. Sogar 2x ereignete sich die Aktion der Fahrer. Die Trauerfeier fand in zwei Staaten statt innerhalb zwei Tagen.-

Ein kleines Abenteuer erlebten Mama und ich (Ursula) am Samstag. Es ging darum, im Recyclinghof in Budenheim Elektroware  abzuliefern. Ich hatte keine Ahnung, wie groß diese Anlage ist und staunte, als ich in (!) einen Container lief, um einen kaputten Fön etc. dort am Boden abzulegen. Es war ein bißchen unheimlich, denn die Containerwände ragten weit über mich hinaus. Interessant war auch das Gespräch mit dem zuständigen Betreuer der Container. Er rügte uns zunächst, weil wir selbstbewusst auf den Container mit der Nr. 1 zusteuerten. Wer  uns das erlaubt hätte, wollte er wissen...  Nach einem kleinen freundlichen Gespräch mit ihm war alles geklärt und wir wurden die diversen Dinge an unterschiedlichen Orten los. Wie gut, dass der Mann sich eingemischt hatte, wir hätten einfach alles zusammen in Container Nr. 1 versenkt.- Danach zeigte mir Mama noch den Rest der Anlage, hier könnte man herrlich einen Krimi inszenieren. Die Umgebung ist unheimlich und vielversprechend für kriminalistische Settings.Für heute sage ich "tschüß" bis zum nächsten Abenteuer. Ich freue mich drauf!

13.03.09 Erstaunlich ist, dass unser Winterjasmin immer noch voll in Blüte ist seit Oktober 2008.

Gestern waren Anni und Josef da; sie brachten Josef`s neuste Arbeit: Die Umrandung für die Wassertonnen. Er hat sie nach Hermann`s Skizze angefertigt. Wir hatten alle mal wieder einen schönen Tag zusammen.Seit ca. 14 Tagen sind die Störche überall wieder da. Ich beobachte sie dauernd, sehr interessant, mit der Webcam in Münster:

Das hat mich erschreckt: Hat doch eine Maus die lieben Vögel durcheinandergebracht. Sie riss sogar die Knödel auf zum Verzehren. Ich habe sie gesehen, als sie im Kasten sass und futterte. Nun habe ich beobachtet, dass sie an dem Backstein neben dem Häuschen heraufklettert und auf diesem Weg (siehe Foto) an die Knödel und in den Kasten marschiert. Den ganzen Winter über hatte ich von meinem Fenster im Rosa viel Freude an den vielen Vögeln, die mich besuchten. Nun habe ich den Kasten geleert, sauber gemacht und das Haus an einen Strauch gegenüber des Fensters gehängt. Mal sehen was sich da tut! Geschehen am 14.03.2009. Ich möchte unbedingt verhindern, dass es, wie vor einigen Jahren, eine Mäuseplage gibt. Siehe chronik 2005.

18.03.09 Heute wurden von der Fa. Nau die Vorarbeiten für neue Scharniere an dem Wandschrank im Rosa vorgenommen. Ich bin froh, wenn sich alle Türen wieder ordentlich schliessen lassen. Plötzlich hatte ich eine obere Tür in der Hand, das war nicht angenehm. Alle anderen sind auch nicht mehr o.k.2.4.09 Die Beiden haben alles wieder bereinigt.

Am 21.04.09 wird Peter von Kardinal Lehmann, unserem Karlche, feierlich als Dioezesancaritasdirektor verabschiedet. Ob er wirklich zum Schluss Harfe spielen wird, sind wir gespannt und freuen uns auch darauf. Während der Festlichkeiten soll unsere Lympia bei "Tante Elke" und Anton Asyl finden. Hoffentlich klappt alles nach Plan!

Am 26.05.09 empfängt unser Maximilian zum ersten Mal die hl. Kommunion. Es wird ein Familienfest in Nürnberg geben.

Einen kleinen Scherz: Entdeckt und sich hinein verguckt. Wenn ich mir vorstelle, wir hätten früher so gearbeitet:

Unsere süssen Vögelchen machen mir zu schaffen: Seit das Vogelhäuschen sich am Strauch befindet wegen der Maus, klopfen sie hartnäckig an mein Fenster und fordern mich auf, den alten Zustand wieder herzustellen. Vor Herbst möchte ich da nichts unternehmen, die Maus soll fort bleiben und auf gar keinen Fall ins Haus marschieren.

 
  Dann bin ich gespannt, wenn ab Mai wieder ein Kasten mit Blumen steht, ob sie sich da auch angesprochen fühlen!-Thomas spielt wieder mal Theater und hat an die lieben Daheimgebliebenen gedacht. Das Stück wird life im Internet übertragen. Tolle Leistung.

7./8.April 2009 Müllers Vögelgesellschaft: Das war hochinteressant. Wer zählt die Sorten und die Namen. Ich war fasziniert. Nebenbei: Müllers Wasser schmeckte sehr gut, und ich schaffte den Liter; hat mich gewundert! Herr Müller lies nicht locker, und heute stand schon das volle Glas da. Wir haben sehr gelacht. Und heute habe ich am Apfelbaum einen wunderschönen Kleiber entdeckt. Bei Müllers lies er sich nicht blicken. Vielleicht ist er nach Gonsenheim zu uns ausgewandert!   Dieses lila Ei hat eine besondere Geschichte.Es hängt am Küchenfenster an einem Ast und symbolisiert unsere verrückten Ostererlebnisse.Am Ostersamstag ging es los mit Dollheiten beim Rewe. Wegen ein paar Birnen waren wir dort, Ursula und ich. Kein Parkplatz war mehr zu bekommen, und an der Kasse standen die Leute bis ganz hinten.- Um 19.00 Uhr erlebten wir im Kloster Finthen eine wunderschöne, ergreifende Osternachtsfeier. Dort war auch um 18.40 Uhr kein Platz mehr frei. Wir fanden auf der Empore (Aufzug) noch drei Plätze. Dort hatten wir es sehr angenehm. Phantastisch! Wir waren voller Freude als wir heimkamen und hoffen, dass diese Freude in uns weitergeht übers Jahr!Zum Schluss die Segnung der Eier war köstlich anzusehen. Der Pfarrer schenkte Jedem am Ausgang ein buntes Ei. Bei der Osterwasserweihe im Klosterhof war auch ein Feuerwehrmann anwesend, der die Flammen im Auge behielt.- Am Osterdienstag reiste Ursula wieder ab.  Das sind unsere Osterstraeusse 2009 aussen und innen.- Nachmittags kam der Gärtner mit Gehilfe. Der Rasen wurde vertikuliert und neu eingesät. Ein Zaun davor hindert nun unsere Lympia, darauf zu laufen bis der Rasen spriest und 2x gemäht ist. Die Hl. Hedwig wird uns helfen Geduld zu haben.Lympia hat sie nicht geholfen die gute Hedwig. Sie fand ihren Weg auf den neu gesäten Rasen!!!!!Das schlechte Gewissen schaute aus ihrem goldigen Gesicht.So ist sie nun mal, unsere Dackeline.-

 

Der grösste Regenwurm, den ich je sah. Durchs Vertikulieren kam er in unser Blickfeld.

Geschehen am 20.04.09: Hermann mit verrenktem Fuss und Knie arbeitet für die Familie.    .

Peter ist im April feierlich verabschiedet worden. Es war ein wunderbares Erlebnis für mich: Das Festhochamt in der Kapelle des Vinzens, die liebevollen Ansprachen und danach die Feier im Vinzens. Allerdings bin ich bald nach Hause, weil es Hermann nicht so gut ging. Gleich drauf musste er sich einer OP unterziehen. Es war keine einfache Sache, ambulant gemacht und mit viel Vorsicht danach. Hoffentlich hat er Glück, dass mit dieser OP alles ausgestanden ist!- Am 7. Mai ist Rüdiger Rex plötzlich gestorben. Wir vermissen ihn sehr.-

Es ist eine Schande, wie nachlässig ich geworden war: Seit August 2001 hat Ursula ihr Auto namens Amazone. Erst kürzlich fällt mir auf, dass es ein viertüriges Gefährt ist, unheimlich viel Platz hat, Lympia sogar von hinten nach vorne gehen kann, und die Rücksitze sehr, sehr bequem sind. Ich werde mich in Acht nehmen.- Die Erstkommunion von Maximilian war rundum ein gelungenes, frohes Fest.Der Gottesdienst kindgerecht, es spielte eine Jugendband, der Pfarrer erfrischend. Das Familienfest zuhause sehr gemütlich.  Danach erfuhren wir, dass ein Umzug der Beiden nach Bad-Bevelsen ansteht. Näheres wenn es so weit ist.

Am 13./14. Juni Blitzbesuch von den Töchtern und Maximilian anlässlich der Firmung von Sebastian.Zu unserer "Freude" legte uns Lympia einen toten Vogel ins Wohnzimmer. Ursula entsorgte ihn voller Unbehagen.- Ursula ist jetzt auch verskypt. Mortimer, ein Indianergott,  spielte dabei eine Rolle. Wer auch immer mit ihr mal skypt wird es bemerken! Wir beide können uns nun, wenn wir wollen, sehen, telephonieren etc. Beim Einrichten hatten wir viel Spass. Thomas hat sich auch dazu gesellt. Da ich eine neue WebCamera brauchte, kaufte ich wieder eine Logitech. Sie hat soviele Möglichkeiten, ich bin immer noch am Entdecken und Ausprobieren. PHANTASTISCH!

Und nun berichte ich eine grössere Sache: Ursula hat so ganz nebenbei ihren Master gemacht und mit sehr gut bestanden. Am 20.06.09 ist die Urkundenüberreichung mit grossem Fest. Näheres wird erzählt, wenn dieser Tag vorbei ist.

Fakultätsfest und Masterfeier am 19.06.09 in Vallendar:

Der langersehnte Tag x ist vorbei, er war sehr, sehr schön, aufschlussreich, und wir sind dankbar. Stolz sind wir auf unsere Tochter, die so ganz neben Beruf und Verpflichtungen dieses Ergebnis erzielt hat. Eine hervorragende Leistung, wir gratulieren und freuen uns mit Dir liebe Ursula. Um 15.00 Uhr ging es los mit dem Gottesdienst, der von den Studenten gestaltet worden ist. Ursula hat auch mitgewirkt, und es war so typisch für sie, wie sie vorgetragen hat. Die Betonungen, nicht gewollt aber gemacht, phantastisch! Anschliessend war Empfang mit Kaffee, Gebäck, Sekt, Wasser, Saft. Danach die akademische Feier. Zuerst wurde ein neuer Honorar Professor ernannt, anschliessend die Überreichung der Urkunden. Zu jeder Masterarbeit sprach der Professor ein paar Worte. Dazwischen kam Musik, Jazz gekonnt. Für mich war es sehr schön, alte Freunde von Ursula wiederzusehen und zu geniessen und neue Leute kennenzulernen. Die Unterhaltungen waren vielfältig und einzigartig. Abendessen mit Buffet wurde geboten, und dann wanderten wir ab ins Schiff, das uns von 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr durch Rhein und Mosel schipperte. Am Morgen danach frühstückten wir noch alle zusammen, Abschied wurde genommen von einem fröhlichen, sehr gut organisiertem Fest. Meine Beobachtungen gehen mir heute noch nach. Fotos werde ich noch bei Gelegenheit hier zeigen.

21.06.09: Unsere allerliebste Lympia hat heute zum ersten Mal Obst gefressen. Eine Erdbeere war ihr Wunsch. Zuerst schnupperte sie eine Weile, dann ist es passiert. Es wäre schön, wenn sie öfter Appetit auf rohe, frische Sachen hätte!- Heute ist der 03. July 09 und eine Hitzewelle sucht uns seit Tagen heim. Viele Leute freuen sich darüber, und denen gönnen wir es. Es gewittert auch sehr oft. Was ist eigentlich "gedeihliches" Wetter?Hier kommt ein passendes Video hin, das sehr interessant entstand: Finther Kloster, nach der Messe, Pfarrer Zell.

 

Zur Zwetschgenzeit im Hochsommer unternahmen Ursula und ich zufällig eine Felderfahrt. Eigentlich wollten wir ins Chausseehaus. Es hatte geschlossen, und wir irrten durch die Felder zurück nach Bretzenheim. Von dort wussten wir wieder, wo wir waren. Bei Gelegenheit wiederholen wir das.- Mein Phönix gab leider seinen Geist auf. Er war mir immer ein treuer Begleiter, aber meine Anforderungen waren allmählich zuviel für ihn. Thomas besorgte DIXE, der seither mit sehr grosser Festplatte seine Pflicht erfüllt. Unbeschwert kann ich nun meine Aktionen starten, ohne immer wieder löschen zu müssen.

Hermann ging es das ganze Jahr über nicht gut; nach der Erstkommunionfeier ging es los: Untersuchungen, Untersuchungen, bis zum Ende des Jahres. Seine Stimmung ist schwankend. Mehr kann ich wahrscheinlich erst Anfang nächsten Jahres sagen.

Zufällig erfuhren wir, dass es unserer Schwägerin Hanna in Eichstätt sehr schlecht geht. Sie hatte eine Hirnblutung und ist zum Pflegefall geworden. Hoffentlich wendet sich Alles zum Besseren! Ihre Tochter Liese Boretzki hält uns mittlerweile auf dem Laufenden.-

 

 

Abenteuer in Bad-Bevensen und der Insel Juist: Vom 23.10. bis 30.10.09 waren Hermann, Ursula, Lympia und ich unterwegs. Erste Station war Bad-Bevensen bei Monika und Max. Am 24.10. fuhren wir mit dem Zug weiter bis zur Insel Juist. 7x Umsteigen war angesagt an diesem Tag: Auto z. Bahnhof, Hbg.-Harburg und Bremen Züge wechseln. Norddeich Taxi zum Flughafen. Dort in Flugzeug, auf Juist in Pferdekutsche als Endstation. Glücklich richteten wir uns in der kleinen Wohnung ein und genossen die Tage. Endlich lernte ich den sagenumwobenen Behrendsen kennen. Eine Landauerfahrt krönte unseren Aufenthalt. Soviel Freude in diesen Tagen muss reichen für lange Zeit.

Im November fuhr Hermann für einige Tage nach Freiburg. Von dort aus machten sich Ursula und er zu einem Tagesbesuch nach Renningen auf.Ursula war noch lange geschockt von einem Beinaheunfall durch einen Autofahrer, der keine Grenzen kennt.  Zurück in Freiburg bekam Hermann Unterricht von A. in ppt und hy. Die Unterweisungen gingen am 2. Weihnachtsfeiertag bei uns weiter.

Die Weihnachtsvorbereitungen liefen auf Hochtouren. Wenn Ursula nicht schon eine Woche vor dem schönen Fest gekommen wäre, weiss ich nicht, wie ich alles überstanden hätte. Dazu kam auch noch der Besuch beim Neurologen. Die Nachwehen verfolgen uns ins neue Jahr! Die seelischen Belastungen waren an der Grenze. Wir erlebten ein  frohes Fest, an dem Maximilian sehr grossen Anteil hatte. Er überraschte uns mit vielen lieben Dingen und war ein richtiger Sonnenschein. Leider war die Ente zäh. Merkwürdigerweise hat sich niemand beschwert, sondern das Beste daraus gemacht.  Am 1. Feiertag kam Thomas mit Familie. Wir hatten interessante Gespräche, und ich merkte mal wieder, dass man nie auslernt. (Zahnarztgeschichten). Kathrin mit Angelika sind am 2. Feiertag angekommen. Monika ist wieder abgereist und seit dieser Zeit schippt sie unentwegt Schnee weg.Ursula fuhr über Silvester nach Frankreich zu Vorträgen. Diesen Buddhafrosch hat sie uns von dort gesendet:Seine Bedeutung ist sicher vielfältig!

 

Silvester: Kathrin kam am Vormittag mit Teig und Stempel, um Kekse zu backen. War richtig gemütlich, ich habe wieder etwas dazugelernt mit den Namensstempeln. Zum Mittagessen gab es Linsensuppe und Sauerkraut. Mitternacht war wenig erfreulich: Gekreische für die Nachbarschaft. Ja, das Jahr 2009 war nicht einfach. Was ich da alles erfahren habe, hätte ich nie gedacht. Ganz sicher habe ich nicht alles erzählt, was uns 2009 bewegt hat. Die Aufregungen waren zuviel, um alles zu registrieren.

Nun schliesse ich das Jahr 2009 mit Worten von Eduard Mörike:

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut!